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"Das Musikprojekt LOPPER bietet nicht einfach ein Konzert mit Videoeinspielungen, sondern ein Gesamtkunstwerk, das Ohren, Augen und Vorstellungsvermögen gleichermassen anspricht."
[Luzerner Zeitung]
"Hier geht einiges - mal auf Deutsch, mal auf Englisch, aber niemals 08/15. Die beiden Schweizer verstehen es, eingängige Songs mit kleinen Widerhaken zu schreiben, die mehrere Hörerschichten ansprechen können. Auch ihre Videoclips sind äusserst sehenswert."
[Sonic Seducer Musikmagazin - Deutschland]
"Das mag jetzt ein bisschen nach Kraut und Rüben klingen, funktioniert auf Albumlänge aber erstaunlich gut und hinterlässt einen homogenen Eindruck - trotz aller Vielfalt und Offenheit."
[Elmar Salmutter]
Der Berg Lopper hatte für Armin Wallimann schon immer eine besondere Anziehungskraft. Bereits als Kind war es eine Art mystischer Ort für ihn, hinter dem die grosse, weite Welt beginnt. Auch auf seinen Motorradreisen ist er sehr oft die erste und letzte Station, um noch ein paar schöne Kurven zu geniessen. So ist es nicht verwunderlich, dass er seinem Musikprojekt diesen Namen gegeben hat. Im Englischen bedeutet Lopper Baumschere, und manchmal kommt es einem beim Zuhören vor, als werde man gerade von irgendwas gepiekt, mal sanft, mal ziemlich heftig. Seit 2019 tüftelte Armin Wallimann an seinem Sound, den Texten und den dazu gehörenden Visuals. Bis 2024 war Roy Michel aus Wolfenschiessen sein Sprachrohr als Sänger, welcher den Stil von LOPPER massgebend mitprägte und auch mit eigenen Songs seinen künstlerischen Einfluss in das Projekt einbrachte. Am Schlagzeug wurden die beiden bei Live-Auftritten zuerst von Manuel Birrer und dann von Kay Abegg unterstützt. Zum Jahresende 2024 kam der Entschluss, das Projekt LOPPER zu beenden, um sich wieder anderen Dingen zuwenden zu können.
Den musikalischen Stil von LOPPER zu definieren macht wenig Sinn, da er sich in keine Schublade stecken lässt. Da fühlt man sich manchmal an Desert Rock erinnert, mal an die Neue Deutsche Welle (und Härte), Grunge, Synthie Pop, dann wieder Progressive Rock und Industrial. Irgendwie fügt sich dann doch alles irgendwie zu einem Ganzen, dem Loppertone eben, einem Flirt mit verschiedensten Stilrichtungen auf einer gemeinsamen Bühne.
Die Visualisierungen von LOPPER sind nicht einfach Videoclips zu den Songs, sondern ein untrennbarer Teil davon. Mal wird man mit den Bildern hypnotisch durch einen zehnminütigen Song geführt, mal werden textliche Inhalte nähergebracht, mal wird man bewusst irritiert und mal schlicht unterhalten.
Als Abschluss des Videoteils der Ausstellung hier noch ein paar echte Raritäten. Den Start macht das erste Lebenszeichen von LOPPER in den sozialen Medien, nämlich der Teasertrailer, welcher im Dezember 2019 auf die Menschheit losgelassen wurde. Den Abschluss bilden die Visual-EP 2020 und die Visual-LP der Werkschau Eins.
Im Rahmen unserer WERKSCHAU EINS interviewte uns Journalist Dominic Dillier live vor Publikum. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Gespräch über Musik, Gott und die Welt. Die erwähnten Musikvideoclips zwischen den Interviewteilen kannst du dir auch gleich ansehen.
Interview Teil 1
Interview Teil 2
Interview Teil 3
Anschliessend an das Interview mit Dominic Dillier an der WERKSCHAU EINS sind wir ein besonderes Wagnis eingegangen. Sechs Loppersongs und zwei Coverlieder haben wir dem Publikum "unplugged" vorgetragen. Laut Aussagen der Zuschauer und der Presse ist dieses Experiment geglückt. Leider lässt die Tonqualität der Aufnahmen etwas zu wünschen übrig, als Erinnerung an vier unvergessliche Kurzauftritte reicht sie aber völlig aus.
01 Lass mich nicht im Regen stehen
02 Kind der Achtzigerjahre
03 What did you take so long
04 Stand by me
05 Autobahn
06 Keiner kann es sehen
07 Hole Hearted
08 Rock'n'Roll Damnation
In den fünf Jahren sind natürlich unzählige Bilder entstanden. Diese kleine Auswahl soll einen Eindruck vermitteln, was in der Zeit so alles passiert ist. Liveauftritte, Fotoshootings und Schnappschüsse bilden die Zeit von LOPPER anschaulich ab, beginnend mit Bildern der Livepremieren im Pfistern UP und endend mit einem Foto unseres letzten Konzertes im Garage Club in Giswil.
Neben den sozialen Medien haben auch immer wieder Zeitungen und Magazine über LOPPER berichtet. Hier findest du eine Auswahl. Mit dem Klick auf einen Artikel wird dieser vergrössert und kann gelesen werden.